Resilienz in der Lieferkette beginnt im Lager

Vom 31. Mai bis 02. Juni 2022 präsentiert WILTSCHE auf der LogiMAT flexible Lösungen für kleine und große Lager. Das Unternehmen präsentiert die mobilen Förderer für die unterschiedlichsten Herausforderungen in Halle 1, Stand J02.

Soest, 17.05.2022  –  Ob Blockade im Suez-Kanal, ein Lock-Down in Vietnam oder Container-Schiffe, die nicht entladen werden: Die letzten zwei Jahre haben noch einmal deutlich gemacht, wie anfällig die Lieferketten sind.

Umso wichtiger ist es deshalb, die eigenen Prozesse so zu gestalten, dass auf externe Herausforderungen zeitnah flexibel reagiert werden kann. Im Lager bieten sich dazu mobile Förderer an, die bei Bedarf genutzt und auf die aktuellen Anforderungen hin angepasst werden. Durch geschickte Kombination mehrerer Förderer federn sie intralogistische Herausforderungen wie Spitzen beim Versand optimal ab, so Baret Davidian, geschäftsführender Gesellschafter bei WILTSCHE: „Mobile Förderer übernehmen heute eine Menge Aufgaben, die weit über den Transport von Sendungen innerhalb des Lagers hinausgehen. Zudem sind sie flexibel einsetzbar und lassen sich miteinander kombinieren. Auf diesem Weg lässt sich das Lager auch kurzfristig auf besondere Herausforderungen anpassen.“

Welche Möglichkeiten der Einsatz von Scherenrollbahnen oder mobile Beladesysteme für Lkw und Vans dabei bieten, präsentiert WILTSCHE vom 31.Mai bis 02. Juni 2022 auf der LogiMAT in Stuttgart. Dabei setzt das Unternehmen einen Messeschwerpunkt bewusst auf das Thema Resilienz im Lager. Denn auch hier werden die Anforderungen größer, ist Baret Davidian überzeugt: „Ganz gleich, ob E-Commerce oder Zulieferer – Versender müssen sich künftig mehr denn je danach ausrichten, auf Schwankungen und Störungen gleich welcher Art schnell reagieren zu können. Dies gilt bei hohen Krankheitsquoten ebenso wie bei kurzfristig geänderten Arbeitssicherheitsregeln oder nicht vorhersehbaren hohen Nachfragen.“

Das Angebot des Unternehmens umfasst unter anderem flexible Scherenrollenbahnen, die mit wenigen Handgriffen überall dort eingesetzt werden können, wo sie gerade gebraucht werden. Dabei lassen sie sich leicht in die bestehende Infrastruktur integrieren. In Kombination mit Kugelrolltischen können die Sendungen zudem an definierten Punkten leicht per Hand sortiert und auf abzweigende Förderer umgelenkt werden, ohne dass es zu Verzögerungen kommt. Staudrucklose Zonen verhindern dabei, dass Pakete und Päckchen aufeinanderprallen und die Förderbänder verstopfen. Dazu arbeiten die Scherenrollenbahnen mit Sensoren.

Für reibungslose Abläufe beim Beladen von Sprintern und Lkw werden die Scherenrollenbahnen mit dem TrailerLoader kombiniert: Der mobile Förderer besteht aus einem schwenkbaren Steigförderband mit einer ausziehbaren Scherenrollenbahn am oberen, sowie einem schwenkbaren Hilfsförderband am unteren Ende. Über diese werden lose Packstücke wie Kartons sicher und effizient direkt in das Fahrzeug transportiert, das so bequem beladen werden kann. Soll das Fahrzeug mit Hilfe des TrailerLoaders auch entladen werden, wird für die oben befestigte Scherenrollenbahn ein angetriebener Förderer benötigt. Neu ist zudem der VanLoader, der speziell für die Be- und Entladung von Vans und Sprintern entwickelt wurde.

„Die Kombination Scherenrollenbahnen, Kugelrolltische und TrailerLoader bzw. VanLoader optimiert die Abläufe im Lager und führt so zu einer nachweislichen Effizienzsteigerung“, so Baret Davidian. „Die Erfahrung unserer Kunden zeigt, dass durch den Einsatz der Scherenrollbahnen die Be- und Entladung von Fahrzeugen um bis zu 50 Prozent rationeller ist.“